Chemische Desinfektion:
Unser patentiertes Desinfektionsverfahren in Zusammenarbeit mit der KOFEC GmbH basiert auf dem starken Desinfektionsmittel Ozon (O3). Durch unsere Desinfektion mit Ozon werden keine Rohrmaterialien angegriffen und als positiven Nebeneffekt wird der gesamte Biofilm im Rohrleitungssystem abgebaut.
Es wird dann im Kreislauf die Ozonkonzentration auf zwischen 1-2 mg/l gefahren. Bei einer Spülung von > 5 min je Auslass ist die Desinfektion aller freischwebenden und an der direkten Oberfläche gelegenen Amöben, Legionellen, Pseudomonaden sichergestellt. Dadurch ergibt sich eine sehr schnelle, umweltfreundliche und sehr effektive Desinfektion der Anlage.
Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass ohne weitere Behandlungen nach einer Woche wieder eine Zunahme der Legionellen feststellbar sein kann.
Diese Maßnahme wird an Stelle einer thermischen Desinfektion, wie sie in der ÖNORM B 5019 empfohlen ist, durchgeführt, da die thermische Maßnahme eine Energievernichtung und viel zu kosten- und arbeitsintensiv ist! Nach unseren Erfahrungen wird durch die thermische Desinfektion das Problem nur vom Warmwasser ins Kaltwassersystem verlagert, weil es durch die hohen Temperaturen im Warmwasserstrang sowie in der Zirkulation zu einer Aufheizung der Kaltwasserleitung kommt.

